Bahnreisen, Reisen durch die Welt, Reisen ohne Rolli, Verona, Wien-Verona-Gardasee-Oberstdorf

Verona! Viel mehr als die Stadt von Romeo und Julia

Tag 6 meiner Reise: Berlin – Wien – Verona – Gardasee – Oberstdorf

Verona! Beginnen wir mit einigen Fakten:

Die Stadt wurde im 1. Jahrhundert v. Chr. von den Römern gegründet.
Verona war eine wichtige Stadt im Mittelalter und war zeitweise Hauptstadt des Königreichs Italien.

Die Stadt ist heute ein wichtiges wirtschaftliches Zentrum in der Region Venetien.

Verona ist ein beliebtes Ziel für Opernliebhaber, da in der Arena von Verona jedes Jahr eine Reihe von Opern aufgeführt werden.

Verona ist auch die Heimat der Geschichte von Romeo und Julia, einer tragischen Liebesgeschichte, die von William Shakespeare geschrieben wurde.

Die Arena von Verona ist das größte römische Amphitheater nördlich der Alpen.

Klingt das nicht schon mal gut? Aber Verona ist noch viel mehr. Die Stadt ist ein Ort, der einen an einem strahlenden Sommermorgen direkt umhaut, einen mit ihrem Charme gefangen nimmt.

Morgenstund und so

Nach all der Verspätung kamen wir doch fast pünktlich in Verona an, Taxi- und Uberfahrer schlafen um 6 Uhr anscheinend noch: ‚Keine Fahrzeuge verfügbar‘. Ich weiß schon, warum ich am allerliebsten mit meiner Tochter reise, auch in Verona schaffte sie es, uns mit dem Bus zum Hotel zu bringen.

Unser Hotel, klein, charmant und bezahlbar

Wir sind in einem Boutique-Hotel (Relais Empire) in der Nähe der Arena und sehr zentral untergekommen. Es befindet sich in einem alten Palazzo und ist zauberhaft, kommt ohne Schnickschnack, aber mit charmanter Einrichtung (sehr sauber und barrierefrei!) und großer Freundlichkeit daher. Die Hotelpreise sind in Verona in der Zeit des Opernfestivals hoch, mit ca. 200€ pro Nacht im Doppelzimmer mit Frühstück hatten wir Glück.

Nachdem ich mit Hinweis auf die Erkrankung meiner Tochter (kein Covid!) gebeten hatte, uns möglichst bald ein Zimmer zur Verfügung zu stellen, wurden wir bereits um 10.00 Uhr angerufen. Die Dame an der Rezeption ist so nett!

La Dolce Vita

Unseren ersten Rundgang durch die Stadt begannen wir gegen 7.30 Uhr und es hat was. Keine Touristen, nur ein paar Bäckereien geöffnet. So ertschloss sich uns der Zauber der Stadt ganz anders.

In null Komma nichts hatte uns Bella Italia mit seinem Charme eingefangen: Liebe auf den ersten Blick. Wir saßen am Piazza delle Erben und waren direkt im Dolce Vita gelandet.

Und natürlich Giulietta e Romeo

Natürlich kommt man an Romeo und Julia nicht vorbei, wir waren unter und auf dem berühmten Balkon. Haben ihre Statur fotografiert. Warum fassen eigentlich alle an ihre Brust❓ Wer es weiß, schreibt es bitte in die Kommentare.

Zu Guliettas Grab mussten wir natürlich auch noch, was für eine zauberhafte Idylle.

Dann hieß es auch schon fertigmachen für den großen Abend in der Arena di Verona …

2 Gedanken zu „Verona! Viel mehr als die Stadt von Romeo und Julia“

  1. Das bringt Glück in der Liebe…..das schönste ist wenn es Italiener machen..die verneigen sich erst und dann fassen sie an die Brust.. Verona ist meine Lieblingsstadt..auch immer ganz früh morgens kommen wir vom Gardasee her gefahren…und lieben es wenn die Stadt erwacht..in der Arena vor ein paar Jahren zuccero gehört….sie Italiener haben mitgesungen.. Gänsehaut Feeling..ich bin einfach ein Italien Fan…

    1. Viele Dank, liebe Annette. Es war richtig lustig, alle Frauen fassten selbstbewusst zu. Die jungen Männer genierten sich ein wenig.
      In Italien verliebe ich mich jedes Mal neu, für mich, das vielleicht schönste Reiseziel ❤️.
      Liebe Grüße
      Ela

Kommentar verfassen